Chie Tsuyuki - Homepage Tsuyuki & Rosenboom

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Über uns
Chie Tsuyuki wurde in der japanischen Präfektur Mie geboren. Sie erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 5 Jahren. Ihre Begeisterung für das Komponieren führte dazu, dass sie bereits im Alter von 7 Jahren zusätzlich Unterricht in Komposition erhielt. Einen besonders prägenden Eindruck auf ihre künstlerische Entwicklung hatte Prof. Takekuni Hirayoshi, bei dem sie bis zu ihrem 14. Lebensjahr Kompositions-unterricht erhielt.  Von 1991 bis 1995 war sie Klavierstudentin bei Prof. Kazuko Morikawa. Während dieser Zeit gewann sie mehrere Preise, unter anderem den 1. Preis und den „Yomiuri“ -Sonderpreis beim 17. PTNA Klavierwettbewerb in Japan. Erst im Alter von 15 Jahren entschied sie sich für eine pianistische Laufbahn.
1996 begann Chie Tsuyuki ihr Klavierstudium in Deutschland an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz bei Prof. Francis Bamberger, einem Schüler von Wilhelm Backhaus. Im Jahr 1998 wurde Prof. Konrad Meister während der „Internationalen Goslarer Klaviertage“ auf sie aufmerksam und lud sie an die Hochschule für Musik, Theater und Medien(HMTM) Hannover ein. In der Klasse von Prof. Konrad Meister studierte sie bis zu dessen Tod im Jahr 2002. Danach setzte sie ihre Studien in der Klasse von Prof. Einar Steen-Nökleberg fort, und wurde 2003 in dessen Soloklasse aufgenommen.
Chie Tsuyuki folgte Einladungen zu verschiedenen Musikfestivals, so kam es  im Jahr 2000 zu einer Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Christoph Stepp, mit dem sie im Rahmen des  49. Deutschen Mozart Festivals zweimal  Mozarts letztes Klavierkonzert aufführte. Die Japanerin erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. U.a. ist sie Preisträgerin des Wettbewerbs „Ibla Grand Prize“ in Italien. Dies ermöglichte ihr 2004 eine von Presse und Publikum gefeierte Konzerttournee durch Kanada, gesponsort von der „Japan Foundation Canada“. Weitere Konzertreisen führten die junge Pianistin durch Europa und die Vereinigten Staaten. Die  New York Concert Review  schrieb nach ihrem Debüt in der Carnegie Hall über ihre Interptretation der Liszt h-moll Sonate: „ ... Ms. Tsuyuki´s interesting and personal ideas about the music, which took it out of the realm of the standard Liszt readings that if not imaginatively performed, can be deadly, and elevated it to great art.”(„ … Frau Tsuyukis interessante und persönliche Gedanken haben diese Musik weit über die der üblichen Liszt-Interpretationen hinausgeführt, die todlangweilig sein können, wenn sie ohne Phantasie und Einfallsreichtum  gespielt werden, und haben sie zu erhabener Kunst gemacht.“ ) Zurzeit betreut Chie Tsuyuki außerdem eine Klavierklasse am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.
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